Schwabenmord

"Nachdem die Kriminalkommissarin Inge Vill schwer traumatisiert eine Auszeit nehmen musste, kehrt sie nun zurück ins Kommissariat der schwäbischen Kleinstadt Feigenbach. Dort wird in einem brutalen Mordfall ermittelt: Ein Heilpraktiker wurde in einem Fass mit Rapsöl ertränkt. Der Mann hatte sich zeitlebens einige Feinde gemacht – durch windige Geschäfte ebenso wie durch fragwürdige Behandlungsmethoden, die ein Kind beinahe das Leben gekostet hätten. Der Vater des Mädchens ist nun der Hauptverdächtige, doch Inge Vill glaubt nicht an diese einfache Lösung. Gleichzeitig sprengt ein Verrückter Radarfallen in die Luft. Als bei einer Explosion ein Beamter ums Leben kommt, ist Inge Vill die Einzige, die einen Zusammenhang sieht."

 

"Schwabenmord" ist am 15. Januar 2016 im Verlag Midnight by Ullstein als eBook erschienen.

"Schwabenmord" konzipierte ich während eines sonnigen Urlaubs in Semur-en-Auxois in Burgund. Da ich auf eine bereits bestehende "Welt" mit ausgearbeiteten Charakteren zurückgreifen konnte, ging mir die Arbeit viel schneller von der Hand als bei "Die Spur des Jägers". Vom Schreiben des ersten Satzes bis zur Abgabe des Manuskripts vergingen exakt fünf Monate, vom 01. Juli bis zum 01. Dezember 2015. Die Geschichte hat mich in dieser Zeit regelrecht absorbiert. Es gab Nächte, in denen ich sogar von der Handlung träumte.

 

Da mir Midnight für "Schwabenmord" einen Verlagsvertrag angeboten hatte, ohne das Buch zu kennen, war ich bei der Abgabe des Manuskripts viel nervöser als bei "Die Spur des Jägers". Als ich dann kurz darauf die äußerst positive Rückmeldung meiner Lektorin erhielt, fiel mir ein großer Stein vom Herzen. Ich finde, dass  "Schwabenmord" etwas runder und als Krimi klassischer geworden ist als sein Vorgänger. Aber das spiegelt vielleicht auch die Entwicklung der Hauptfigur Inge Vill wieder.

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